Über 20 Jahre war ich nicht in Budapest. Dennoch war die Stadt wie eine gute Vertraute, als wir sie im Juli für ein paar zu kurze Tage besuchten. Die Menschen freundlich wie eh und je, die Stadt sauberer als Wien oder Berlin, die Hauptstraßen frisch getüncht. In den Seitenstraßen der (Lenin-)Ringstraße, die jetzt wieder wie zu KuK-Zeiten nach Franz, Josef, Theresa und Elisabeth benannt ist, gibt es immer noch viele Baustellen, wie auf dem Prenzlauer Berg in Berlin kurz nach der Wende.
Übernachtet haben wir im Hotel Papillon, unweit von Margareten-Brücke und Burgberg gelegen, dort, wo kleine Gassen vom Mechwart-Park hoch zum Rosenhügel führen. Das kleine Hotel kann ich jedem empfehlen, der beim Stadturlaub nicht auf das Hotelrestaurant besteht. Nur zehn Minuten Fussweg sind es hinunter zum Moszkva Tér, von wo aus man in wenigen Minuten mit der Metro überall hinkommt.
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